Mit dem Duinger SC eriwschten unsere Jungs gleich am ersten Spieltag den Top-Favoriten der Staffel. Zu allem Überfluss musste Trainer Kevin Bartens auch noch auf seinen Routinier Simon Hauenschild und auf Keeper Marcel Feuerhahn, der nach jetzigem Stand mindestens die ganze Hinrunde ausfallen wird, verzichten.
Angeführt von Kapitän Fabio Gebert kamen die Lamspringer beim DSC überraschend gut ins Spiel und hatte das Spielgeschehen in der Anfangsphase sogar unter Kontrolle. Gute Torchancen sollte man sich aber, wie auch im weiteren Spielverlauf, kaum erspielen. Der Lamspringer Matchplan wurde in der 32. Minute durchkreuzt. Steffen Thäsler war nach einem Lattenschuss zur stelle und schob zur Halbzeitführung ein.
In Durchgang zwei war es erneut Thäsler, der nach einer Flanke von der linken seite auf knapp zehn Metern zum 2:0 traf (47.). Vorausgegangen war ein leichtsinniger Ballverlust im Lamspringer Aufbauspiel. Doch auch nach dem 2:0 versuchte die Bartens-Elf, spielerische Akzente zu setzen. Zu oft fehlte allerdings der letzte Pass, das Fehlen von Simon Hauenschild machte sich gerade im Offensivbereich deutlich bemerkbar. In der 61. Minute traf Steffen Kreis per Elfmeter zum 3:0-Endstand. Ein "Kann-Elfmeter", aber kein "Muss-Elfmeter" wie Steffen Thäsler fairerweise zugab. Am Ende steckten die Lamspringer trotzdem nicht auf, doch wie schon zuvor fehlte vorn die Durchschlagskraft.
Der Sieg des Duinger SC geht, wenn auch vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen, definitiv in Ordnung. In einem meist ausgeglichenen Spiel machten die Erfahrung und die individuelle Qualität von Spielern wie Steffen Thäsler den entscheidenden Unterschied.
"Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft absolut zufrieden. Ich denke wir können hier erhobenen Hauptes vom Platz gehen und müssen uns in der Liga nicht verstecken", sagt Trainer Kevin Bartens nach dem Spiel.
Dem DSC wünschen wir alles Gute im Aufstiegsrennen!
#ImHerzenBlauWeiß
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